Manfred Stahnke

Manfred Stahnke, 1951 in Kiel geboren. Frühes Interesse für Malerei, Stimmungssysteme und Improvisation (Klavier). Studierte ab 1966 in Lübeck, Freiburg, Hamburg und in den USA Komposition und Musikwissenschaft. 1979 Dr. phil. in Hamburg, bei Constantin Floros über Pierre Boulez. Hauptlehrer Wolfgang Fortner, Klaus Huber, Ben Johnston und vor allem György Ligeti. Seit 1989 Professor für Komposition und Musiktheorie an der Musikhochschule Hamburg. 1992 Mitbegründer des Ensembles Chaosma. Buchherausgeber „Musik – nicht ohne Worte“ (Dozenten der Hochschule), „Mikrotöne und mehr“ (über die Ligetiklasse in Hamburg), „Den Ton finden“ (Sammlung eigener Schriften). Seit 1999 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg. Werke: Streichquartette / Kammeropern, u.a. „Orpheus Kristall“ Münchener Biennale 2002 / Orchesterwerke, u.a. „trace des sorciers“ (Spur der Zauberer) SWR 1997 / 2 Konzerte: „Saxophone Symphony“ 2003 / „Violinsinfonie“ 2006 / „HinterHofMusick“ für Orchester in Skordatur 2008 / diverse Kammermusiken.