Arthur Russell’s Instrumentals

1. Juni 2015  /  Montag
Beginn: 20 Uhr (pünktlich) /  Einlass ca 19:45 Uhr
Schauspiel Köln im Depot 2  \ Anfahrt
Eintritt 20 EUR + VVK Gebühr
(VVK Gebühr liegt bei 10%, Einheitspreis für alle Plätze, keine Ermäßigung)

VVK hat begonnen
über Schauspiel Köln   \ www.schauspielkoeln.de/karten/

 

ARTHUR RUSSELL’S INSTRUMENTALS
directed by Peter Gordon

Peter Gordon – musikalische Leitung, Saxophon und Orgel
Peter Zummo – Posaune
Ernie Brooks – Bass
Rhys Chatham – Flöte
Gavin Russom – Syntheziser
Max Gordon – Klavier, Trompete
Gerry O’Beirne – Gitarre
Bill Ruyle – Schlagzeug, Vibraphon

Für Arthur Russell (1951–1992) existierten Genregrenzen nicht, er durchkreuzte sie mit Leichtigkeit und schien überall zuhause. In der Verbindung von Folk, Dub, Pop oder Underground-Disco mit der musikalischen Ästhetik der New Yorker Avantgarde zeigt sich seine Vision eines Sounds für den die Instrumentals exemplarisch stehen. Als Produzent von Disco-Hits, Komponist experimenteller Popmusik und als Cellist in der Downtown-Avantgarde-Szene von New York arbeitete er mit so unterschiedlichen Künstlern wie Alan Ginsberg, Philip Glass, David Byrne, Phill Niblock und dem DJ Nicky Siano zusammen. Russell komponierte die Instrumentals 1974, inspiriert von den Naturfotografien des buddhistischen Priesters Yuko Nonomura. 40 Jahre später und über 20 Jahre nach Russells frühem Tod, bringt Peter Gordon, langjähriger Weggefährte von Russell, die Instrumentals erstmals auf die Bühne – und konnte hierfür die Originalmitglieder des Ensembles sowie prominente Gäste gewinnen.

bright sound and magical qualities
of the bubblegum and easy-listening
current in American popular song with
avant-garde musical thought and practice.“
Arthur Russell über Instrumentals

www.schauspielkoeln.de

 

reiheM – Konzertreihe für Gegenwartsmusik, Elektronik und neue Medien wird veranstaltet von Mark e.V. und gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln und vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. In Kooperation mit dem Schauspiel Köln.