hans w. koch

(*1962) lebt in Köln. Sein besonderes Interesse gilt der Unvorhersagbarkeit auf allen Ebenen eines musikalischen Werkes. Daraus resultieren Kompositionen von offenen Formen für verschiedenste Besetzungen, oft unter Einschluss von Live-Elektronik und interdisziplinaerer Aspekte, sowie die Entwickelung von Mixed-Media-Installationen. Oft führt die Suche nach verborgenen Aspekten von Alltagsgegenständen zu Klängen und musikalischen Strukturen. Dies erstreckt sich auch auf den Gebrauch von Computern als Musikinstrumenten in einer sehr wörtlichen Bedeutung.
1998 Bernd-Alois-Zimmermann Förderstipendium der Stadt Köln,
2000 Arbeitsstipendium beim Internationalen Bildhauersymposion Lindabrunn/österreich, 2002 Stipendiat der Villa Aurora, Los Angeles, 2003 Arbeitstipendium in Tokyo im Rahmen des deutsch-japanischen Austauschprojektes „puddles“, 2004 Stipendiat der Stiftung Kulturfonds/Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf, 2006 Stipendium bei o.r.f, Schrattenberg/Steiermark. Im ersten Halbjahr 2007 Gastprofessur für Komposition und experimental Soundpractices am California Institute of the Arts, Los Angeles. 2008 Award of Distinction beim Prix Ars Electronica.
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